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Lesen und suchen im Das Dritte Testament
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Das Unterbewußtsein des Instinktwesens und des Erdenmenschen. Der über die Kapazität der irdischen Wissenschaft unwissende Wahrheitssucher ist ohne geistige Position, und damit fehlt ihm die Voraussetzung, seinen geistigen Kurs auf das Leben außerhalb der physischen Welt zu richten  225. Das Bewußtsein des fortgeschrittenen Tieres und des Erdenmenschen ist somit von teilweise physischer und teilweise geistiger Natur. Wie wir schon früher gezeigt haben, daß die Pflanze das Unterbewußtsein des Instinktwesens ist und daß dieses Wesen durch dieses Unterbewußtsein Fähigkeiten entwickelt, die es zum Tagesbewußtsein machen sollen und damit ihrem Urheber den Eintritt ins Tierreich ermöglichen, haben wir nun auch die Gedankenfunktionen und Geisteskörper des Erdenmenschen gezeigt, die das Unterbewußtsein dieses Wesens ausmachen, mit dessen Verwandlung zum Tagesbewußtsein das Wesen in das wahre Menschenreich eintritt.
      Wenn wir schon hier in der Einleitung auf so viele Realitäten eingegangen sind, geschieht dies ja nur, um den Leser oder den Wahrheitssucher mit einem Maßstab zu bereichern, mit welchem er die Kapazität oder Reichweite des irdischen oder physischen Wissens ermessen kann. Denn ohne diese zu kennen oder ohne zu wissen, wo sie eine wirkliche Autorität ist und wo sie es nicht sein kann, und ohne zu wissen, welche Fähigkeiten ihrem Urheber fehlen, um die ewigen Realitäten oder die ewige Wahrheit durchschauen zu können, wird er leicht Opfer des Aberglaubens, daß Realitäten, die außerhalb der Reichweite oder der Erkenntnis der gegenwärtigen physischen Wissenschaft liegen, Phantasie oder Illusion sind. Und das Wesen würde aufgrund dieses Aberglaubens ganz ohne geistige Position sein und so alle Voraussetzungen entbehren, um seinen Kurs auf das Leben außerhalb der physischen Welt zu setzen. Um diese wichtige Wahrheit noch augenscheinlicher zu machen, wollen wir nun, bevor wir im Symboltext dazu übergehen, den konzentrierten Überblick über das jetzige Kapitel zu geben, einen kleinen Einblick in die Erlebnisbasis geben, auf welcher das erdenmenschliche Wissen oder die erdenmenschliche Wissenschaft ruhen.


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