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Lesen und suchen im Das Dritte Testament
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Die irdische Wissenschaft gleitet jetzt in das Gedanken- und Seelenleben hinein. Qualifikationen, um eine Autorität auf dem Gebiet der Geistesforschung zu werden  230. Die erdenmenschliche Wissenschaft wird also nun beginnen, auf geistige Ebenen hinüberzugleiten, d.h. daß ihre Forschungsobjekte das sogenannte "Gedanken- und Seelenleben" werden. Eine Autorität in dieser Forschung kann ein Wesen jedoch nur im Verhältnis zu den Gebieten von Gedankenklimaten und Seelenleben werden, die es selbst überwunden hat und beherrscht. Ein Wesen, das noch von niedrigeren Tendenzen beherrscht wird, kann ja niemals einem solchen Wesen gegenüber eine Autorität werden, das diese Tendenzen schon längst selbst überwunden hat. Solange ein Wesen Alkoholiker ist, kann es ja kein Experte in einer Abstinenzbewegung sein. Da die Zone, in welche die Wissenschaft nun hineingleitet, eine Liebeszone ist, können Wesen, die in der Entwicklung von Liebe nicht weit genug gekommen sind, in dieser Zone überhaupt keine hervorragenden Autoritäten werden, ganz unabhängig davon, wieviele physische Kenntnisse und wieviel Wissen sie auch haben mögen. Natürlich soll das physische Wissen nicht verachtet werden, ganz im Gegenteil, es ist ein außerordentlich großer und wichtiger Faktor, ohne den die Geistes- oder "Liebeswissenschaft" niemals vollkommene Blüten oder Früchte treiben könnte. Gerade durch die physische Wissenschaft wird die Menschheit ja zur Liebeszone hingeleitet. Und durch diese Wissenschaft hat sie die Fähigkeit entwickelt, einer höheren Bewußtseinsform entgegengehen zu können.


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