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(289-638) 
 
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In der "göttlichen Welt" haben die Wesen ewige Jugend und empfinden das Leben als ewiges Dasein  371. In der "göttlichen Welt" ist also alles Ausdruck für die allerhöchste Ungebundenheit oder Freiheit. Da die verdichtetsten Materien die Gedanken der Wesen selbst sind und da ihre Organismen somit in Wirklichkeit nur aus willentlich auflösbaren Gedanken bestehen, deren Auflösung wieder nur zugunsten der Materialisation anderer Gedanken stattfindet, ist die Reinkarnation der Wesen hier eine unmerkliche ewige Erneuerung, die die in der physischen Welt als "Alter" bekannte Schwächung verhindert. Ein solcher Zustand existiert also nicht in der "göttlichen Welt". Alle Organismen repräsentieren hier ausschließlich eine permanent andauernde Jugend.
      Da auch der Tod, wie wir ihn hier auf der Erde kennen, in dieser überirdischen Welt nicht existieren kann – da er ja nur das Mittel ist, mit dessen Hilfe sich das Individuum von dem Organismus aus fester oder schwerer Materie, d.h. vom Pflanzenkörper oder von Organismen aus Fleisch und Blut, lösen kann und da es solche Organismen ja in dieser Welt nicht gibt –, wird das Erleben des Lebens dort zu einer Empfindung eines "ewigen Daseins".


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