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(289-638) 
 
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Die Sehnsucht der Wesen nach Primitivität stellt das "kosmische Bewußtsein" in den Schatten. Das Bewußtsein des Tieres in Reinkultur  448. Alles, was es unter dem Begriff "Instinkt" im Bewußtsein der Wesen gibt, ist also in Wirklichkeit der letzte Rest des "kosmischen Bewußtseins", das in den letzten Zonen der vorhergehenden Spirale beheimatet ist. Mit dem Austreten der Wesen aus dem "Seligkeitsreich" hat diese Bewußtseinsform das Tagesbewußtsein dieser Wesen verlassen. Da diese Wesen kraft der Ekstaseenergie, die sie durch ihre Konzentration auf Primitivität und ihre Sehnsucht danach im "Seligkeitsreich" entwickeln, stark beschäftigt sind, wird das "kosmische Bewußtsein" sehr in den Schatten gestellt. Und deshalb gibt es in den Wesen in diesem Stadium keine Momente, die so stark sind, daß sie diese Bewußtseinsform in den neuen beginnenden Organismen in den beginnenden Zonen der neuen Spirale festhalten können. Nur das, was zu fundamentalem "C-Wissen" oder zu Automatfunktion geworden ist, überlebt den Marsch dieser Wesen durch die ersten Zonen der Spirale und erreicht so etwas wie eine kleine Renaissance im Bewußtsein der Wesen in den Stadien, in denen sie so weit vorwärts gekommen sind, daß sie anfangen, als Mensch Gestalt anzunehmen, oder mit anderen Worten in den Stadien, in denen sie beginnen, sich selbst als von der Umgebung getrennt zu begreifen. Mit dieser Entdeckung beginnt das Ich, sich selbst als ein Lebewesen aufzufassen. Vor dieser Entdeckung ahnte es in Wirklichkeit seine eigene Existenz nicht. Es ist diese Bewußtseinsform, in der die Erkenntnis des eigenen Wesens noch fehlt, die das Bewußtsein des "Tieres" in Reinkultur darstellt.


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