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Lesen und suchen im Das Dritte Testament
   Ziff.:  
(289-638) 
 
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Jede Form von Wahrnehmung oder Erleben ist dasselbe wie "Sehen"  496. Da jeglicher "Stoff" "Licht" ist, ist jegliches Erleben dasselbe wie das Erleben von "Licht". Da aber das Erleben von "Licht" dasselbe ist wie "Sehen", ist jegliches Erleben oder Wahrnehmen dasselbe wie Sehen. Wir sind aber nur gewohnt, das "Sehen" zu nennen, was wir durch das Auge erleben. Wenn das Erleben durch das Ohr geschieht, wird das "Licht" zu "Lauten". Wenn es durch die Nase geschieht, wird das "Licht" zu "Geruch", während es zu "Geschmack" wird, wenn es durch die Zunge geschieht, um zuletzt zu primitivem Empfinden oder "Gefühl" zu werden, wenn es durch die direkte Berührung unseres Organismus mit fremden Energien oder "Stoffen" geschieht. Alle diese Formen von Wahrnehmung sind nur verschiedene Variationen derselben Sache. Sie werden im Prinzip auf immer derselben Basis, d.h. aufgrund der Berührung der Energien des Ichs mit den fremden Energien, ausgelöst. Dasselbe macht sich geltend, wenn das Erleben durch noch höhere Sinne als die physischen geschieht. Dann nennen wir es weder "Geruch" noch "Geschmack" oder "Gehör". Doch geschieht es oft, daß diese Form des Erlebens "Sehen" genannt wird, aber dann wird dieses Wort in der Regel symbolisch aufgefaßt, während die regelrechte Bezeichnung für dieses Erleben ein "seelisches" oder "geistiges Erleben" ist. Jede Form von Erleben, das seelische oder geistige wie auch das physische Erleben, ist also identisch mit der Reaktion einer Berührung der Energien des Ichs mit fremden Energien.


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