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(289-638) 
 
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Die Wesen müssen die Materiekombinationen anderer Wesen abbauen, um ihren eigenen physischen Schutz aufbauen zu können. Die Erschaffung des Mittels hierzu  521. In dieser Sphäre sind daher alle Gedankenarten "selbstsüchtig" oder "egoistisch". Das bedeutet, daß sie alle darauf beruhen, rein äußeren, physischen Schutz für das betreffende "Ich" zu schaffen. Die "kosmische Chemie" des Wesens, d.h. sein Bewußtseinsleben oder seine Gedankenführung, wird hier identisch mit der Erfüllung der Begierde oder Sehnsucht nach den Energien oder Stoffen, deren Kombination genau zu diesem Schutz werden kann.
      Da die "tierische", "erdenmenschliche" Bewußtseinssphäre die Kulminationszone für das "tötende Prinzip" ist, d.h. da die "Stoffe" oder Materialien, die das Wesen zum Aufbau seines Schutzes braucht, zum großen Teil schon in die Anziehung und in die schützenden Energiekombinationen anderer Ichs oder Wesen eingegangen sind, muß das Wesen, um seinen eigenen Schutz aufbauen zu können, in entsprechendem Ausmaß seine "Stoffe" aus den Energiekombinationen dieser anderen Wesen holen. Da diese "Stoffe" aber schon durch die Anziehungskraft der anderen Wesen "gebunden" sind, wird der Aufbau des eigenen Schutzes somit eine Frage des Abbaus oder Abbruchs der Anziehungskraft dieser anderen Wesen. Hat ein Wesen eine größere Anziehungskraft, d.h. eine größere Begierde, einen stärkeren Willen oder eine tiefergehende Sehnsucht nach den betreffenden Energien als das Wesen oder "Ich", in dessen Energiekombination die "Stoffe" zu finden sind, dann wird es sich ohne weiteres behaupten können. Wenn es aber keine größere Anziehungskraft besitzt, dann ist es nicht nur der Gefahr ausgesetzt, sich nicht behaupten zu können, sondern außerdem läuft es Gefahr, daß seine eigenen schon erworbenen "Stoffe" von der Anziehungskraft anderer Wesen angezogen werden, von ihnen begehrt werden und in die Energiekombinationen dieser Wesen eingehen, wodurch es schließlich selbst kapitulieren muß.
      Diese Gefahr hat jedoch in der "tierisch-erdenmenschlichen" Zone schon längst im Bewußtsein oder in den Gedanken des Wesens das Begehren geweckt, der Gefahr zu entkommen. Diese Gedanken sind das Zentrale im Selbsterhaltungstrieb. Sie sind der Kern in jeglichem "Egoismus". Diese Gedanken werden in großem Ausmaß mit Hilfe der zweiten und dritten Grundenergie, d.h. der "Schwereenergie" und der "Gefühlsenergie", geschaffen, die wieder das sind, was wir "Feuer" und "Kälte" nennen. Diese beiden Energiearten sind das Hauptmaterial für die Schaffung eines Mittels, mit dem das Wesen seine Anziehung oder Begierde nach den Energien oder "Stoffen" unterstützen kann, die schon innerhalb der Materienansammlungen des Nächsten oder der Mitwesen kombiniert und deren Anziehungskraft unterworfen sind. Dieses Mittel ist identisch mit dem, was wir mit dem Begriff "Explosion" bezeichnen.


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