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(289-638) 
 
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Ein Resümee über – oder ein Rückblick auf die zuvor gegebenen Analysen  555. In unserer Erforschung der "kosmischen Chemie" kamen wir zum allerhöchsten "Stoff": zum "Urbegehren". Aber das "Urbegehren" führte uns dahin, den illusorischen Zustand der für die Sinne sichtbaren Welt und die Notwendigkeit dieses Zustands zu sehen, damit das Leben überhaupt existieren kann. Danach kamen wir zu der Erkenntnis des "Perspektivprinzips" oder zu jener Realität, durch die die Illusionen entstehen. Wir sahen, daß die kosmische Analyse dieses Prinzips "X2" und "X3" ist und daß die hierin aufgehende letzte Analyse identisch mit "dem göttlichen Etwas" ist. Und wir erreichten damit den Gipfel allen Analysierens. Jedes weitere Analysieren wird nun nicht über, sondern unter der Wahrnehmungsfähigkeit vor sich gehen, wird aus Analysen oder Details "erschaffener" Natur bestehen, wird relativ sein. Und in diesem Teil der Analysenreihe wird es an komplizierten Details der göttlichen Natur nicht fehlen. Hier wird das Perspektivprinzip in strahlenden Einzelheiten hervortreten, worauf wir später im "Livets Bog" zurückkommen werden. Hier werden Gedankenklimate, Bewußtsein und Schöpfung in einer strahlenden Flut göttlicher Schöpfungskraft, Lebenslust und Freude auftreten. Hier wird die Welt der Illusionen als eine wirkliche strahlende Kulmination der Liebe erlebt werden. Und, wie schon gesagt, werden wir nun nach unserem Aufenthalt jenseits der Wahrnehmungsfähigkeit in die Welt der Sinne zurückkehren, in der die Illusionen zu einer Art Wirklichkeit werden. Von hier aus sehen wir, daß das "Perspektivprinzip" die "Schöpfungsfähigkeit" und das "Erschaffene" ausmacht. Die "Schöpfungsfähigkeit" ist wiederum in einem "Schicksalselement" verwurzelt, in dem alle Talentkerne des Wesens ihren Sitz haben.


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