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(289-638) 
 
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Das Grundfazit Nr. 8 des Lebensmysteriums. Das "dreieinige Prinzip"  566. Diese sieben Grundfazite haben dem Forscher gezeigt, daß er ein "dreieiniges Prinzip" darstellt. Der "Stoff" oder die "Materie" haben dem Forscher "Ursache" und "Wirkung" enthüllt. Da diese Entfaltung von Ursache und Wirkung logisch oder planmäßig war, enthüllte sie "Denken" oder "Schöpfung" und machte damit das Vorhandensein einer "Schöpfungsfähigkeit" zur Tatsache. Da aber eine "Schöpfungsfähigkeit" unmöglich selbständig existieren kann, sondern nur in Verbindung mit einem "Etwas", dessen Eigenschaft sie ist, wurde das Vorhandensein dieses "Etwas" im Dasein ebenfalls zur unumstößlichen Tatsache. Diese drei Prinzipien – "Stoff" oder "Materie", die "Schöpfungsfähigkeit" sowie das "Etwas", dessen Eigenschaft die "Schöpfungsfähigkeit" ist, – sind ja hier im "Livets Bog" unter den Begriffen "X3", "X2" und "X1" wohlbekannt. Diese Prinzipien können nicht selbständig jedes für sich existieren, sondern nur in einem unerschütterlichen Abhängigkeitsverhältnis zueinander. Wenn "X3" oder das "Erschaffene" nicht existieren würde, wäre das Ich völlig davon ausgeschlossen, wahrnehmen und schöpferisch tätig sein zu können, und sein Dasein wäre damit unmanifestiert, wie auch seine Existenz niemals Zugang zu Erkenntnis gewähren könnte. Es müßte als "Etwas" hervortreten, das weder wahrnehmen noch erschaffen oder erleben kann. Und ohne Manifestation müßte der Forscher oder jedes beliebige andere Lebewesen einem ewigen "Nichts" entsprechen, was wieder das Gegenteil der tatsächlichen Fakten ist. Dieses "dreieinige Prinzip" ist das Grundfazit Nr. 8 des Lebensmysteriums.


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