Stern-Symbol im Menü


Lesen und suchen im Das Dritte Testament
   Ziff.:  
(289-638) 
 
Erweiterte Suche
   

 

Die Zusammenarbeit zwischen dem Makrowesen und den Mikrowesen in einem Organismus. Alle physischen Schmerzen und Leiden sind lebendige Kommunikation zwischen dem Makro-Ich und den Mikro-Ichs. "Gebet" und "Gottheit" werden als logische Erscheinungen sichtbar, die das Fundament für jede Manifestation sind  596. Da die "animalische" Materie also eine Kombination aus "Mineralmaterie" und "strahlenförmiger" Materie oder der Energie ist, die "Leben" zum Ausdruck bringt, ist es nicht verwunderlich, daß man allmählich begonnen hat, diese Materie als "lebendig" zu bezeichnen.
      Da ein Ich imstande ist, seinen Willen in Kontakt mit dem Willen dieser kleinen Wesen zu bringen, entsteht eine lebenswichtige gegenseitige Zusammenarbeit zwischen diesen beiden Parteien, die in der Schaffung des physischen oder "animalischen" Organismus des erstgenannten Ichs resultiert. Während dieser Organismus ein Werkzeug seines Urhebers zum Erleben und Erschaffen ist, stellt er ein "Weltall", ein "Universum", einen Lebensraum oder eine lebensbedingende Wohnstätte für die kleinen Wesen dar. Die beiden Parteien sind somit gleichermaßen unentbehrlich für einander. Ohne die kleinen Wesen könnte sich kein Ich jemals einen physischen Körper schaffen. Und ohne daß die kleinen Wesen in ihren Organismen "tagesbewußt" wären, wäre es für jedes Ich unmöglich, in dem aus den Organismen der kleinen Wesen zusammengesetzten großen Organismus "tagesbewußt" zu werden. Wenn wir in dem ein oder anderen Teil unseres physischen Organismus Schmerz oder Wohlbehagen fühlen können, dann beruht das ausschließlich auf einer Gedanken- oder Bewußtseinsüberführung von der Erkenntnisfähigkeit unserer Mikrowesen auf die unseres eigenen Ichs. Diese Überführung geschieht natürlich automatisch, ist schon längst zu "C-Wissen" geworden, genauso wie viele andere der organischen Funktionen. Wenn wir in dem ein oder anderen Teil unseres Organismus Schmerz fühlen, beruht dies ausschließlich auf der ein oder anderen Abnormität oder Störung im "täglichen Leben" der Mikrowesen in dem betreffenden Körperteil. Die Beeinträchtigung durch diese Abnormität wird von den betreffenden kleinen Wesen als mehr oder weniger starkes Unbehagen "tagesbewußt" erlebt und erzeugt eine abbauende Reaktion in ihrem Allgemeinbefinden oder Bewußtseinsleben, das ja aus "strahlenförmiger" Materie besteht. Da aber diese "strahlenförmige" Materie an unsere "strahlenförmige" Materie geknüpft ist, setzt sich die Reaktion also in letzterer fort. Und hier spüren wir diese Reaktion oder das gestörte Allgemeinbefinden der kleinen Wesen als "physischen Schmerz". Jede Form "physischen Schmerzes" ist also ihrer tiefsten Analyse nach nicht "physischer" Natur, sondern ist eine "strahlenförmige" Energie. Aber damit wird sie ja als "seelisches" oder "geistiges" Erleben sichtbar, ist ein überführter "Gedanke". Aber ein "überführter Gedanke" ist dasselbe wie eine "Mitteilung". Jeder physische Schmerz und jedes Leiden wird hier somit als lebendige, bewußte Kommunikation zwischen dem Makro-Ich und seinen Mikro-Ichs sichtbar. Sie ist die gesamte Konzentration aus "Angst", "Schrecken vor dem Tod", "Sorge" und "Niedergeschlagenheit", die von den Mikrowesen des Makro-Ichs direkt, mehr oder weniger automatisch, an das diesen Wesen mehr oder weniger bekannte oder unbekannte Makrowesen gerichtet wird, das ja die höchste Autorität in ihrem "Weltall" oder "Universum" ist. Und wir sehen hier auf diese Weise, daß die beiden Realitäten, die wir unter den Begriffen "Gebet" und "Gottheit" kennengelernt haben – letztere auch als "Vorsehung" bezeichnet –, wirkliche, logische Erscheinungen sind, die in dem hier geschilderten automatischen Auftreten das Fundament jeglicher "physischer" Manifestation sind. Denn so wie die Seelennot unserer kleinen Mikrowesen als "physischer Schmerz" unserem Ich zur Kenntnis gelangt und dadurch ein regulierender und warnender Faktor für die Aufrechterhaltung der Gesundheit unseres Organismus wird, was in diesem Fall ein "dauernder Friede" für unsere Mikrowesen bedeutet, genauso gelangen auch unsere Seelenqualen, Sorgen, unsere Melancholie, Todesangst und Kriegsatmosphäre in einer kollektiven Energiewelle zur Kenntnis jenes Ichs, das die oberste zusammenhaltende, regulierende Autorität in dem Organismus ist, in dem wir uns als Mikrowesen befinden.


Kommentare bitte an das Martinus-Institut senden.
Fehler- und Mängelanzeigen sowie technische Probleme bitte an Webmaster senden.