Stern-Symbol im Menü


Lesen und suchen im Das Dritte Testament
   Ziff.:  
(639-1052) 
 
Erweiterte Suche
Siehe das Symbol Nr. 10 im neuen Fenster.    

 

Das Sommerprinzip des Jahreskreislaufs und das Mannesalter des Wesens  645. Aber nach dem Frühjahr kommt der Sommer. Und das Wesen tritt nach seiner "Sonnenwende" (seinem vollständig erwachsenen und reifen Zustand) in den "Sommer" des Kreislaufs seines Erdenlebens ein, der bis zur "Herbst-Tagundnachtgleiche" dieses Kreislaufs dauert, die wiederum beim Erdenmenschen etwa um das 70. Lebensjahr liegt. In dieser Periode befindet sich das Wesen im "Sommer" seines physischen Erdenlebens. Nun ist die Liebesmystik entfaltet. Das Wesen trägt seine Blüten und Farbenpracht. Für einige Wesen ist es die Kinderschar, die das beginnende Sprießen der Knospen und Blüten an dem körperlichen Stamm bedeutet, und die Elternfreude, die der leuchtende mentale Sommerglanz dieser Wesen ist. Für andere Wesen ist es hochintellektuelle Schöpfung oder geniales Wissen und künstlerisches Können, die die höchste Sommerentfaltung oder Pracht ihres Erdenlebens darstellen. Was es auch sei, "Elternfreuden" oder "Schöpferfreuden", es ist der Duft der Rose, der prächtige Blumenflor oder die wogenden Kornfelder des Sommers, was wir hier im Erdenleben-Kreislauf der menschlichen Mentalität antreffen. Es ist eine schwache Reflexion, ein schwacher Widerschein der sonnenhellen "göttlichen Welt", die in Form der vollen Kraft und Stärke des Mannesalters in den Augen des reifen Mannes und der reifen Frau funkelt und in deren Blicken Licht und Glanz erschafft.


Kommentare bitte an das Martinus-Institut senden.
Fehler- und Mängelanzeigen sowie technische Probleme bitte an Webmaster senden.