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(639-1052) 
 
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Sternfigur Nr. 8 – Das dreieinige Prinzip  698. Mit der Erkenntnis dieser drei "X" wird die ewige Existenz des Lebewesens zur Tatsache. Wir sehen, dass seine Hauptanalyse aus drei unerschütterlichen ewigen Prinzipien besteht, von denen jedes absolut über irgendeinen zeitlichen Zustand oder irgendein Ding, das unter den Begriff "erschaffenes Ding" fällt, erhaben ist. Das Lebewesen ist also kein "Mensch", kein "Tier", keine "Pflanze" oder irgendetwas anderes Zeitliches, sondern solche zeitlichen Erscheinungen sind vorübergehende oder flüchtige Bewusstseinswerkzeuge und Ausdruck von Schöpfung, die der Gedankenkombination und Willensführung des Lebewesens unterlegen sind und die je nach dessen bewusstseinsmäßigem Hunger und dessen bewusstseinsmäßiger Sättigung entstehen bzw. vergehen. Alles, was vom Lebewesen sichtbar ist, alles, was wir an diesem Lebewesen wahrnehmen können, ist nicht das Wesen selbst, sondern seine Hervorbringungen. Und nur durch diese Hervorbringungen kann man indirekt das "Etwas" selbst wahrnehmen, das ewig hinter dem Willen, den Gedanken und der Manifestation existiert. Das Lebewesen stellt also ein ewiges Prinzip dar, das durch drei Analysen ausgedrückt werden kann: "ein Etwas, das ist", die "Schöpfungsfähigkeit dieses Etwas" und das "Resultat dieser Schöpfungsfähigkeit". Da jede dieser drei Analysen unauflöslich mit den anderen beiden verbunden ist und zusammen mit ihnen jene Einheit ausmacht, die als "Lebewesen" hervortritt, ist die ewige und unerschütterliche Grundanalyse dieses Wesens diejenige, dass es ein "dreieiniges Prinzip" darstellt. Keines dieser drei Prinzipien kann von den beiden anderen isoliert werden, da sie, jedes für sich, ewige Realitäten sind, deren Analyse in ihrer höchsten Instanz auf dem unentfernbaren "Etwas, das ist" gründet. Diese Feststellung der Unsterblichkeit oder des souveränen ewigen Auftretens des Lebewesens in Form des "dreieinigen Prinzips" ist das achte Grundfazit des Lebensmysteriums und in Form eines Dreiecks in Sternfigur Nr. 8 des Symbols zum Ausdruck gebracht.


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