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(639-1052) 
 
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Lebenssubstanz Nr. 10 – Das "Unglück" oder die "Hölle"  933. Es ist aber nicht nur die höchste und angenehmste Empfindung des Lebens und damit der Gottheit, die das Individuum durch das "Empfangen" und "Abgeben" von Energie erleben kann. Es kann durch dieselben Faktoren auch den diametralen Gegensatz erleben, nämlich die Kulmination von "Unbehagen", die "Hölle" selbst oder ein Lebenserleben, in dem das "Abbild Gottes" oder das Spüren der Gottheit total verwischt ist und das Wesen in nachtschwarzen Labyrinthen herumtappt, in denen alles durch "Heulen und Zähneknirschen", Todesröcheln, Schreien und Qualen übertönt wird. Dieser unglückliche Zustand wird mehr oder weniger immer dort vorhanden sein, wo sich das "Empfangen" und das "Abgeben" der Energie zweier Wesen nicht in Kontakt befinden, wo dies kein gegenseitiges Verlangen der Partner ist. Wir wollen diesen Zustand "Lebenssubstanz Nr. 10" nennen.
      Wir können also das Leben um uns herum sowohl als Kulmination von Glück als auch von Unglück als auch als Stadien zwischen diesen beiden Extremen sehen. All die Lebewesen, die sich nicht in der direkten Glückskulmination befinden, sind also mehr oder weniger unglücklich, so wie die Wesen, die sich nicht in der direkten Unglückskulmination befinden, mehr oder weniger glücklich sind. Das Lebenserleben tritt also in Abstufungen auf und ist dadurch, wie schon erwähnt, reich detailliert, reich ausgestattet mit Kontrasten und damit reich koloriert.


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