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(639-1052) 
 
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Die Struktur des Lebewesens  953. Damit haben wir also einen Einblick in die gesamte Struktur des Lebewesens bekommen und gesehen, dass diese Struktur aus dem Ich und seinem Überbewusstsein besteht, an das wiederum ein Unterbewusstsein geknüpft ist, das aus "Tagesbewusstsein" und "Nachtbewusstsein" besteht. Diese Faktoren sind das, was das Ich zu einem "Lebewesen" oder "Individuum" macht. Ohne diese Faktoren könnte überhaupt keine Art von Erleben des Lebens stattfinden. Und das heute so strahlende Universum oder Weltall wäre ein absolutes "Nichts". Es würde überhaupt keine Form von Bewusstsein existieren, und der von vielen so gefürchtete Tod, der in Wirklichkeit nur ein gedachter Gegensatz zum Leben ist, wäre in Gestalt dieses "Nichts" eine unerschütterliche Tatsache. Aber so ist das Gegenteil eine Tatsache. Und deshalb wollen wir ein wenig bei diesem massiven Faktor verweilen.
      Was ist nun das Leben? Ja, das Leben ist, wie erwähnt, das "Schauspiel", das auf der Unterbewusstseinsbühne des Individuums aufgeführt wird – mit dem Ich als "Regisseur", als "Schauspieler" und zugleich als "Zuschauer" des Spiels, der im "Zuschauerraum" dieses Theaters sitzt. Aber wie wir schon erwähnt haben, gibt es noch jemanden, der auf dieser Lebensbühne des Individuums eine "Rolle spielt", nämlich "Gott" oder der "Vater". Ohne diesen "Mitspieler" wäre das Spiel und damit das Lebenserleben eine Unmöglichkeit für das Ich.


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