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   Ziff.:  
(1591-1938) 
 
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Das Erschaffen der Gottheit als Abbild des Erdenmenschen kulminiert und endet mit dem kirchlichen, christlichen Weltbild  1615. Die vom Tier ererbte Tendenz, das Bewusstsein auf die Vorsehung zu richten, wenn man in Lebensgefahr schwebte, war also hier beim Menschen eine lebende, tagesbewusst detaillierte Vorstellung geworden, die wiederum zum Fundament für den religiösen Kult wurde. Allmählich, mit der Entwicklung der Menschen, wurde auch dieser Kult entwickelt, verwandelt und den Vorstellungskreisen der neuen Entwicklungsstufen angepasst. Damit änderte die Vorstellung von der Vorsehung oder der Gottheit die Form. Sie wurde gewissermaßen immer deutlicher. Eine tiefere Einsicht machte sich mit der Entwicklung geltend. Die vielen "Götter" wurden zu einem Gott, und die vielen "Teufel" wurden ebenfalls zu einem Teufel. Und das Fundament für den religiösen Kult wurde zum Weltbild mit der Vorstellung von "Gott" und "Satan", was u. a. bedeutet: zum kirchlichen "christlichen" Weltbild.


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