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(1591-1938) 
 
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Weshalb die Religionen die Menschheit nicht erlösen können  1665. Da ein solcher mentaler Zustand das Individuum jedoch weiterhin zum Kampfwesen, zum Krieger, Totschläger oder Mörder macht, können die Religionen die Menschheit unmöglich erlösen, was kosmisch gesehen natürlich auch niemals ihre Aufgabe war. Sie sind nur als Brücke hinüber zu einer noch höher liegenden Einstellung zum Leben gedacht, die dem Individuum schließlich Zugang zu dem "Paradies" verschafft, aus dem es einmal "ausgetrieben" wurde. Doch haben die "Bibel" und die übrigen führenden religiösen Überlieferungen in der Welt es nicht vermeiden können, auf die Erschaffung der Finsternis in der Form der Erzählung über die "Schlange" und den "Sündenfall" hinweisen zu müssen, aber nur um den Untergang dieser Zeitepoche zu fördern. Wir sehen deshalb im Auftreten der religiösen Erzählungen und Traditionen zugunsten des Lichts das erste beginnende Werden einer mentalen Epoche in einer solchen Form, die das Individuum mit dem letzten Gebot Gottes in Kontakt bringen soll: "Es werde Licht". Und es sind die beginnenden Traditionen dieser Epoche in der erdenmenschlichen Gesinnung, die nach und nach als das "Gute" erkannt werden.


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