Stern-Symbol im Menü


Lesen und suchen im Das Dritte Testament
   Ziff.:  
(1591-1938) 
 
Erweiterte Suche
   

 

Weshalb das Wahrnehmen der einpoligen Wesen mittels ihres anderen Pols latent oder unbewusst ist  1905. Bei den Wesen des Tierreichs, d.h., was die einpoligen Wesen betrifft, existieren das feminine und maskuline Prinzip ja, ein jedes für sich, in einem Spezialorganismus als allein herrschender Faktor. Dies ist es, was den zwei sexuellen Wesensformen des "männlichen" und des "weiblichen" Geschlechts zu Grunde liegt. Wir wissen, dass in jedem dieser Wesen der andere Pol anwesend ist, aber nur in einer mehr oder weniger latenten Form vorkommt. Und die Wahrnehmung der Wesen anhand dieses anderen Pols ist dementsprechend latent und befindet sich außerhalb des Bereichs des Tagesbewusstseins. Dieser andere Pol ist also höchstens eine sehr geringe und unbewusste Funktion des Unterbewusstseins im Verhältnis zu jenem Pol, kraft dessen das Wesen wach tagesbewusst ist, der deshalb der vorherrschende ist und demgemäß das Individuum als männliches oder weibliches Wesen in Erscheinung treten lässt, je nach der Natur dieses Pols als maskulin oder feminin.


Kommentare bitte an das Martinus-Institut senden.
Fehler- und Mängelanzeigen sowie technische Probleme bitte an Webmaster senden.