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Symbol 33A
Übersicht über das Symbol 33

Zusammenfassung des Symbols 33A – Übersicht über das Symbol 33

(Siehe auch das Symbol 33 – Die tierischen und menschlichen Gedankenklimate. – Die untenstehenden Erklärungen sind dieselben wie bei Symbol 33).

Der Erdenmensch befindet sich in einem Übergangsstadium zwischen Tier und wahrem Menschen. Er erscheint mit einem degenerierenden tierischen und einem wachsenden menschlichen Bewusstsein. Diese Verwandlung ist kein Willensakt, sondern eine Frage der Reife oder Entwicklung wie bei der Entwicklung eines Genies in der Musik, der Malerei oder Ähnlichem. Seinen Nächsten wie sich selbst lieben zu können, ist dasselbe wie ein moralisches Genie zu sein. Das tragende kosmische, organische Fundament der Verwandlung des Lebewesens vom Tier zum Menschen sind seine sympathischen Anlagen mit dem maskulinen und dem femininen Pol. Das Verhältnis dieser Pole zueinander ist die Ursache für das Erscheinen als männliches Wesen, weibliches Wesen und als Menschenwesen, wobei mit letzterem der wahre Mensch als Abbild Gottes gemeint ist. Das Verhältnis der Pole zueinander liegt sowohl den Kriegen als auch dem Frieden zugrunde. Die Pole sind die Hauptorgane der Schicksalsbildung des Menschen. Sie halten das Kontrastprinzip aufrecht, wodurch die Möglichkeit aller Arten von Wahrnehmen existiert.

Wichtige Einzelheiten des Symbols:

Das Symbol wird von unten nach oben gelesen und ist in drei Hauptabschnitte unterteilt. Sie zeigen die Entwicklung der Gedankenklimate vom

1. reinen Tierreich – die Abschnitte 21-24 (siehe Symbol 33A) –
2. weiter durch das unfertige Menschenreich – die Abschnitte 25-30 –,
    diese sind die Stadien der Verwandlung des Erdenmenschen vom Tier
    zum wahren Menschen,
3. und oben in das wahre Menschenreich und in die höheren geistigen
    Welten – die Abschnitte 31-34.  

Die gegenwärtige Menschheit der Erde befindet sich vor allem in den Entwicklungsabschnitten 27 und 28. Hier erleben die Menschen ihre letzte große und heftige Auslösung von finsterem Schicksal.

Die mit den Zahlen 1-20 bezeichneten senkrechten Figuren des Symbols (siehe Symbol 33A) zeigen die Gedankenklimate und Manifestationen unterschiedlicher Wesen in den verschiedenen Entwicklungsabschnitten. In Übereinstimmung mit dem Entwicklungsverlauf wächst jedes dieser Klimate bis zu einer Kulmination im Bewusstsein des Wesens, um danach wieder abzunehmen, während neue Gedankenklimate im Bewusstsein heranwachsen.

  • Figuren 1-2: die Reinkarnation oder das Prinzip der Wiederverkörperung.
  • Figuren 3-8: Die Polverwandlung des männlichen (Fig. 3, 5 u. 7) und weiblichen (Fig. 4, 6 u. 8) Wesens, d.h. die Entwicklung der männlichen und weiblichen Wesen zu wahren Menschen. Die grüne Farbe bezeichnet das maskuline und die gelbe das feminine Prinzip. Im Entwicklungsabschnitt 28 beginnen der feminine Pol im Mann und der maskuline Pol in der Frau, sich stark geltend zu machen.
  • Figur 9: Der physische Organismus des Erdenmenschen. Von einem Werkzeug des tötenden Prinzips entwickelt er sich zu einer verfeinerten und hochintellektuellen Funktion.
  • Figur 10: Das tötende Prinzip. Die Ermordung und Tötung anderer Lebewesen prägen die Lebensform in einem großen Entwicklungsabschnitt.
  • Figur 11: Die den Tod und Leiden hervorrufenden Gedankenarten hinter dem tötenden Prinzip: Eifersucht, Begierde, Betrug, Rachegefühle, Herrschsucht usw.
  • Figur 12: Gedankenarten des Hochmuts und Ehrgeizes: Eigenliebe, Ehrgeiz, Geltungssucht, Eitelkeit, Snobismus, Verleumdung usw.
  • Figur 13: Die Geburtswehen des wahren Menschenreiches – die Wirkungen der Polverwandlung: Scheidungen, unglückliche Verliebtheiten, Eifersuchtsdramen, Selbstmorde und sexuelle Entgleisungen, Verachtung und Verfolgung der Doppelpoligkeit.
  • Figur 14: Das anfängliche Erscheinen der Nächstenliebe. Diese entwickelt sich gleichzeitig mit der Doppelpoligkeit zum tragenden Bewusstseinsniveau der Allliebe: Humanität, lieber zu geben als zu nehmen – Vergebung, die Krieg, Hass und Verfolgung auflösen kann.
  • Figur 15: Die Kunst des Tierreichs. Sie bringt die Ideale der verschiedenen Entwicklungsstufen von der Verherrlichung des Krieges und des Tötens bis zum Lob der Paarungsliebe usw. zum Ausdruck.
  • Figur 16: Das religiöse Prinzip: von der Anbetung kriegerischer Götter über die Liebe in den humanen Religionen bis zur Geisteswissenschaft.
  • Figur 17: Die psychische Wahrnehmungsfähigkeit. Sie ist der Hintergrund aller Arten von Magie, sowohl schwarzer als auch weißer – ganz oben die hochpsychischen Fähigkeiten im Dienste der Vorsehung.
  • Figur 18: Die große Geburt. Das Wesen hat die vollkommene Mentalität erreicht und wird ein wahrer Mensch mit kosmischem Bewusstsein.
  • Figur 19: ”Der Sprecher, der Heilige Geist” – das allerhöchste Gedankenklima des Lebens. Das Wesen kann sich frei in den geistigen Welten bewegen.
  • Figur 20: Materialisation und Dematerialisation. Das Wesen erschafft seinen Organismus oder sein Identitätswerkzeug durch die Kraft des Denkens.

Die Flammen im obersten Teil des Symbols zeigen Gottes Geist oder das höchste Feuer.


Siehe Martinus’ eigene vollständige Beschreibung und Erklärung des Symbols 33A in dem Buch: Das Ewige Weltbild 3.