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Artikelübersicht

M2030
Gerechtigkeit, Behaglichkeit und Liebe
von Martinus

1. Die Erdenmenschen missverstehen den Begriff "Liebe"
Der unfertigste Begriff im Sinn der Erdenmenschen ist der Begriff "Liebe". Wenn es nicht so wäre, würde die Welt heute ganz anders aussehen. Was aber ist nun wirkliche oder absolute Liebe? Liebe ist eine Ausstrahlung von Energie, die zum Vorteil und zum Nutzen für alle Lebewesen ist. Dass sie aber zum Vorteil und zum Nutzen für alle Lebewesen ist, bedeutet nicht, dass sie allen Lebewesen zur Freude gereicht. Dass etwas zum Vorteil oder Nutzen ist, braucht nicht zu bedeuten, dass es absolut angenehm in dem Augenblick ist, wenn es geschieht. Liebe kann als etwas empfunden werden, das im höchsten Grad unangenehm ist, und hiermit kommen wir zur Quelle oder Ursache des erdenmenschlichen Missverständnisses des Begriffs "Liebe".
2. Liebe wird nicht immer als etwas Angenehmes erlebt
Wenn Liebe oder etwas, das zum Vorteil oder Nutzen für Lebewesen ist, als etwas Unbehagliches empfunden wird – wie kann man dann wissen, dass es Liebe ist? Vielen Menschen fällt es schwer, dies zu verstehen, weil sie den Begriff "Liebe" direkt mit Behagen und Wohlbefinden verbinden und meinen, dass alles Unbehagliche, das sie erleben, lieblos und ungerecht ist. Sie können vielleicht erkennen, dass etwas Unbehagliches, das ein anderer Mensch erlebt, gerecht ist. "Das geschieht ihm ganz recht", sagen sie, "er hätte sich anders benehmen können". Können aber dieselben Menschen das Gleiche sagen, wenn es sie selbst betrifft? Selten! Und können sie es sagen, können sie zur Not einsehen, dass es gerecht für sie selbst war, das unangenehme Erlebnis zu haben, aber dass es liebevoll sein sollte, fällt den allermeisten in dem Augenblick schwer zu verstehen, weil sie das Leben nicht in genügend großer Perspektive überblicken können.
3. Dass Jesu Position und Macht für die Welt und die Menschheit von Nutzen war, konnten seine Verfolger nicht verstehen
In der Vergangenheit haben sich die Erdenmenschen Moralbegriffe gebildet, die auf der Verfolgung von Dingen beruhten, die in Wirklichkeit lebenswichtig waren, die aber ihrer Meinung nach ungerecht und lieblos waren, bloß weil sie unangenehm waren. Beruhte nicht die Verfolgung und Hinrichtung Christi darauf, dass die Hohenpriester, Pharisäer und Schriftgelehrten meinten, dass sein Auftreten und seine Lebensweise alles zu zerstören drohten, was für sie behaglich und gerecht war, nämlich ihre eigene Macht und Position? Dass Jesu Macht und Position zunahmen, war für sie höchst unangenehm und in ihren Augen auch ungerecht. Dass sie für die Welt und die Menschheit nützlich und damit Ausdruck für die höchste Liebe waren, lag außerhalb ihres Wahrnehmungsgebietes und Fassungsvermögens. Das wusste Christus, und daher konnte er sagen: "Vater, vergib ihnen, denn sie wissen nicht, was sie tun." Sie verurteilten ihn ausschließlich deshalb, weil sein Hervortreten für sie selbst unbehaglich war. Etwas Ähnliches ist viele Male in späteren Zeiten geschehen, sogar im Namen Jesu, was nicht bedeutet, dass es im Geiste Jesu geschah. Als die Inquisition gegründet wurde, hatte man Angst, dass besondere psychische Kräfte, als "Mächte der Finsternis", als "Teufel" und "Satan" bezeichnet, durch sogenannte Hexen und Ketzer größere Macht als die Kirche und die Geistlichkeit erhalten könnten. Diese vermeintlich Hexerei ausübenden Männer und Frauen waren für die geistlichen Autoritäten in größtem Maße unangenehm, weil man glaubte, dass sie ihre Macht und Position untergraben konnten, und daher loderten die Scheiterhaufen überall in den christlichen Ländern. Ob die Menschen, die auf den Scheiterhaufen ermordet wurden, wirklich nützlich oder nicht nützlich waren, das konnten die geistlichen Richter überhaupt nicht wissen, aber sie wussten, dass sie für die Macht der Kirche gefährlich waren. Deshalb waren sie unbehaglich, und deshalb war es in ihren Augen gerecht, sie hinzurichten. Sie waren also in derselben Lage wie die geistlichen Autoritäten, die den Welterlöser ermordeten.
4. Die Zeit der Kreuzzüge ist noch nicht vorbei. Es geht nur auf eine etwas andere Weise zu als in den alten Tagen
Die Kreuzzüge lagen auf derselben Linie. Es war den Christen unerwünscht und unbehaglich, dass das heilige Land den Heiden gehören sollte, obwohl dieses weit mehr die Heimat dieser Heiden als die der Christen war. Und so ignorierte man das Wort des Welterlösers, das Schwert in die Scheide zu stecken, "denn wer durchs Schwert umbringt, soll durchs Schwert umkommen", und man suchte vielmehr mit dem Schwert das heilige Land für die Christen zu erobern. In der Geschichte der Menschheit hat man sich immer wieder berechtigt gefühlt, zu töten und anderen Leiden zuzufügen, allein von dem Gesichtspunkt aus, dass das Wirken der anderen, ja oft bloß ihr Vorhandensein, eine Bedrohung der eigenen Behaglichkeit, Macht und Position war. Und wie es in der Vergangenheit geschah, so geschieht es auch in der Gegenwart, wenn auch die modernen "Kreuzzüge", "Scheiterhaufen" und "Kreuzigungen" auf eine etwas andere Weise vor sich gehen als in den alten Tagen.
5. Die Prinzipien der Geschäftswelt beruhen nicht auf Selbstlosigkeit
Die Menschen sind in unserer Zeit im höchsten Maße darauf orientiert, was für den Einzelnen oder für kleinere Gruppen behaglich sein kann. Ob das für die übrige Gesellschaft oder für die übrige Menschheit nützlich oder schädlich ist, ist gleichgültig. Die Prinzipien der Geschäftswelt beruhen auf dem größtmöglichen Gewinn oder Verdienst. Wenn man Reklame liest, soll man ja ganz gewiss glauben, dass die Menschen viel glücklicher würden, wenn sie die verschiedenen Produkte verwenden, die die Reklame anpreist, und dass die Geschäftsleute nur darauf aus sind, die Wohltäter der Menschheit zu sein; aber das ist nicht ganz in Übereinstimmung mit der Wahrheit. Hinter den Kulissen geht ein Machtkampf um Verdienst und Position vor sich, wo man einander bekämpft, weil es unbehaglich ist, wenn die Konkurrenten zu viel Macht bekommen. Was also wirklich für die ganze Menschheit schädlich oder nützlich ist, interessiert sie nicht. Die äußerste Konsequenz dieser Verhältnisse sind Weltkriege, in denen die Menschen, da sie gegen die Unannehmlichkeiten kämpfen, die ihnen die Feinde ihrer Meinung nach zufügen, noch größere Unannehmlichkeiten für die Feinde schaffen und damit noch größere Unannehmlichkeiten für sich selbst.
6. Aus kosmischer Perspektive gibt es weder Ungerechtigkeit noch Lieblosigkeit
Der Begriff "Gerechtigkeit" läuft in der Auffassung der Erdenmenschen darauf hinaus, dass der Einzelne das bekommt, was er "verdient" hat. Wir kennen dies aus dem Alten Testament in den Worten ausgedrückt: "Auge um Auge, Zahn um Zahn". Die Begriffe "Rache" und "Strafe" sind nicht bloß alttestamentarische Begriffe, sondern sie sind auch sehr modern. Unsere Gesellschaft ist heute immer noch auf die Moral des Alten Testaments eingestellt und nicht auf die Moral, die dem Neuen Testament oder dem wirklichen Christentum zu Grunde liegt. Was ist nun die Moral des Neuen Testaments? Das ist, dass man seine Feinde lieben soll, diejenigen lieben soll, die einen hassen und verfolgen, die rechte Backe hinzuhalten, wenn man auf die linke geschlagen wird. Das war es, was Jesus Christus lehrte, und das war es auch, was er in der Praxis zeigte. Er erzählte, dass Gott Liebe ist, und er wusste, dass nichts von dem, was einem Menschen geschieht, ungerecht oder lieblos ist, wenn es aus einer kosmischen Perspektive gesehen wird, d.h. aus einer Perspektive, mit der man aus dem Gesichtswinkel der Ewigkeit wahrnehmen und erleben und Dinge, Geschehnisse und die Lebewesen vom Aussichtspunkt Gottes sehen kann. Das können allgemeine Menschen natürlich nicht, noch nicht, aber sie können es lernen. Die Geisteswissenschaft ist ein Faktor im modernen Gesellschaftsleben, der nach und nach die Menschen lehren will, die wirkliche und absolute Liebe zu verstehen und zu manifestieren.
7. Alles beruht auf Ursache und Wirkung und daher auch auf Gerechtigkeit und Liebe
Wie verhalten sich nun die Begriffe "Gerechtigkeit" und "Liebe" zueinander? Viele Menschen behaupten, dass sie Kontraste sind, dass man nicht gerecht und gleichzeitig liebevoll sein kann, weil die Liebe die Gerechtigkeit ausschließt und umgekehrt. Aber das ist nicht richtig, wenn man Liebe und Gerechtigkeit aus einer kosmischen Perspektive ansieht. Kosmisch gesehen ist die höchste Liebe genau dasselbe wie die höchste Gerechtigkeit. Dass ein Mensch erntet, was er gesät hat, ist nicht bloß gerecht, das ist auch liebevoll, wenn es auch manchmal unbehaglich sein kann. Es ist nämlich diese Ernte, die Erfahrungen, Wissen und Verständnis gibt. Erfahrungen, Wissen und Verständnis führen eine neue Art des Denkens und Handeln, eine Lebensverwandlung oder Entwicklung mit sich. Alle Unbehaglichkeiten, welche die Menschen erleben, sind nicht Zeichen davon, dass das Leben ungerecht und lieblos ist. Sie sind nicht Rache oder Strafe, sondern Ursache und Wirkung. Das können die Menschen nicht verstehen, solange sie nicht den göttlichen Weltplan verstehen können. Solange ihre mentale Struktur auf dem Prinzip "Selbstsucht" beruht, werden sie alles im Verhältnis dazu auffassen, ob es angenehm oder unangenehm auf sie wirkt. Das Behagliche nennen sie "gut", und das Unbehagliche nennen sie "böse". Dies ist die mentale Struktur des Tierreichs, und das ist auch ein sehr wesentlicher Teil der Psyche der Erdenmenschen. Es war diese selbstsüchtige Beurteilung der Dinge, die Christus ans Kreuz brachte. Sie ist die Wurzel der "Epoche des Jüngsten Gerichts", die die Menschen jetzt erleben. Aber was wird in dieser Epoche des Jüngsten Gerichts "zum Untergang verurteilt"? Das sind weder die Menschen noch die Erde; es ist die Mentalität, die selbstsüchtigen Behaglichkeiten als den primären Faktor des Lebens aufzufassen, die zum Untergang verurteilt ist. Es gibt einen Weg aus diesem Zustand des Jüngsten Gerichts oder aus dieser Hölle hier heraus, und das ist Liebe.
8. Das große Schlussfazit des Lebensmysteriums: Alles ist sehr gut
Die kosmischen Analysen der Geisteswissenschaft wurden ausschließlich deshalb geschaffen, um den Menschen zu zeigen, dass alles sehr gut ist. Das ist das große Schlussfazit, die eigentliche Lösung des Mysteriums des Lebens. Die logischen Schlussfolgerungen, die zu diesem Fazit führen, legt die Geisteswissenschaft auf eine solche Weise dar, dass der entwickelte Geistesforscher sehen kann, wie alles in sein eigenes Schicksal oder in sein Erleben des Lebens hineinpasst. Es wurde vor den Menschen wiederholt und immer wieder wiederholt: "Du sollst Gott lieben über alle Dinge und deinen Nächsten wie dich selbst" – "Wer mit dem Schwert umbringt, soll durchs Schwert umkommen" – "Du sollst die rechte Backe darbieten, wenn du einen Streich auf die linke erhältst" – "Rächt euch nicht, ihr Lieben, ich will vergelten, spricht der Herr" – "Was ihr wollt, dass andere euch tun sollen, das tut auch ihnen". Haben aber die Menschen diese Aussagen verstanden? Das haben sie nicht, denn sonst wäre das Leben anders auf Erden, als es heute ist. Sie haben fühlen können, dass da etwas Richtiges daran sein müsse, aber sie haben nicht danach handeln können.
So schuf man Dogmen, wonach es nicht das Wichtigste war, nach diesen Prinzipien zu leben, wenn man nur an die Dogmen glaubte und besonders daran, dass Christus mit seinem Tod am Kreuze den alten gerechten, rächenden Gott versöhnt hatte. Man füllte "neuen Wein in alte Lederflaschen", indem man Christi Lehre von der Liebe in ein Dogmensystem von Versöhnung und Gnade hineinpresste, das in Wirklichkeit zu den alten Opferreligionen gehört. Aber es ist natürlich, dass es so geschah. Die Menschheit war noch nicht reif, um die Liebe zu verstehen. Durch Christus war sie jedoch bei offenem Vorhang gezeigt worden. Es wurde durch ihn demonstriert, dass es möglich war, am Kreuz zu hängen und zu vergeben und für die Menschen zu beten, die man nach allgemein menschlichen Gedankengängen "Feinde" nennen würde. Heute werden "die alten Lederflaschen" allmählich gesprengt. Viele Menschen können von der Dogmatik der Kirche nicht mehr angeregt werden. Man wünscht zu verstehen, wünscht, nun die logischen Schlussfolgerungen und Endergebnisse zu kennen, denn man fühlt, dass diese die richtigen sind.
9. Nur die Geisteswissenschaft kann die Menschen etwas von der Gerechtigkeit und von der Liebe lehren
Die physische Wissenschaft, die durch Maß, Gewicht und physische Berechnungen den Menschen so viel über Ursache und Wirkung und Kreisläufe gelehrt hat, wenn es sich um physische Materie handelt, kann nichts von Gerechtigkeit und Liebe oder anderen geistigen Realitäten lehren. Das kann nur die Geisteswissenschaft. Die physische Wissenschaft und die technische Entwicklung können mit dazu beitragen, das Leben für die Menschen auf vielen Gebieten angenehmer zu machen. Aber solange diese Annehmlichkeiten gewissen Gruppen von Menschen vorbehalten sind und nicht zur Freude und zum Nutzen für die gesamte Menschheit da sind, sind sie nicht auf Liebe, sondern auf Selbstsucht gegründet. Die Wissenschaft und Technik werden ebenso gut auch im Dienste des Krieges wie im Dienste des Friedens gebraucht, werden zur Ausrottung von Wesen angewendet, die nach der Meinung der Gruppe, der man selbst angehört, Schaden und Unbehagen verursachen. Der moderne Krieg ist im allerhöchsten Maße von Technik und Wissenschaft, von der Kenntnis über die Reaktion der Stoffe in der physischen Welt abhängig. Was ist aber mit dem Frieden, den sich die Menschen in einem solchen Grad ersehnen, dass sie sagen, dass sie für den Frieden kämpfen? Der wirkliche und totale Frieden muss auch auf Wissenschaft gegründet sein. Nicht eine Wissenschaft über physische Materie, sondern eine Wissenschaft von den geistigen und psychischen Materien, welche die Ursache der Schwingungen und Kreisläufe der physischen Materie sind. Eine solche Wissenschaft ist auch eine Wissenschaft von der Gerechtigkeit und der Liebe. Eine solche Wissenschaft steht nicht im Gegensatz zur Religion, sondern zeigt vielmehr den Kern von Wahrheit in der Religion auf, der hinter allen Dogmen verborgen ist.
10. Der Mensch hat immer zwei Möglichkeiten: Werkzeug für das unbehagliche Gute oder für das behagliche Gute zu sein
Wenn nun das große Schlussfazit, zu dem der suchende Forscher durch gründliches Studium der Geisteswissenschaft kommen kann, das ist, dass alles sehr gut ist, so muss man daraus auch schließen, dass die Kriege, die Scheiterhaufen, die Religionsstreitigkeiten und die selbstsüchtigen Wünsche der Menschen, selbst wenn diese nur auf Kosten anderer erfüllt werden können, auch sehr gut sind. Und das sind sie auch! Nichts von alledem kann in dem großen Weltplan entbehrt werden, aber das soll nicht so andauern. Es ist sehr gut, dass die Menschen durch das Gesetz von Ursache und Wirkung oder Saat und Ernte lernen können, anderen nicht das anzutun, was sie nicht wollen, dass andere ihnen das antun. Und es ist sehr gut, dass die Menschen allmählich imstande sein werden zu lernen, dass sie stets zwei Möglichkeiten haben: Werkzeug für das unbehagliche Gute (das sogenannte Böse) oder Werkzeug für das behagliche Gute zu sein. Von dieser Wahl aus säen sie gleichzeitig die Saat, die sie in der Zukunft ernten werden. Der alte Ausspruch in der Bibel – "Rächet euch nicht, ihr Lieben, ich will vergelten", sagt der Herr – ist eine kosmisch-chemische Formel und die Erklärung dafür, dass es nicht die Aufgabe des einzelnen Menschen ist, selbst dafür zu sorgen, dass derjenige, der so oder so gehandelt hat, bekommt, was er verdient hat. Gemäß dem Weltplan kann der Übeltäter nicht dem entgehen, zu ernten, was er gesät hat, genauso wie man selbst dem nicht entgehen kann. Die Gottheit hat Werkzeuge genug, die genau auf der Entwicklungsstufe stehen, die darauf abgestimmt ist, eine solche Schicksalswelle der Ernte auszulösen. Aber der Mensch, der auf die Wellenlänge des Universums kommt, wird immer mehr wählen, als Werkzeug dazu zu dienen, "die Hölle", den Krieg, die Leiden, die Not und das Elend auf Erden mit seiner Lebensweise zu entfernen und wie die Sonne über "Gerechte" und "Ungerechte" mit Liebe zu strahlen. Ein solcher Mensch ist eins der Werkzeuge der Gottheit, Frieden auf Erden zu schaffen, weil er mit seinem Tagesbewusstsein darauf eingestellt ist, zum Nutzen für die Gesamtheit zu sein, sowohl mit Gefühl, mit seiner Intelligenz, seiner Intuition als auch mit seiner praktischen Lebensweise.
Aus einem Vortrag, den Martinus am Sonntag, den 1. Dezember 1946 im Martinus-Institut hielt. Das Manuskript zum Vortrag wurde von Mogens Møller bearbeitet. Die Bearbeitung wurde von Martinus gutgeheißen. Erstmals im Kontaktbrief Nr. 6, 1959 unter dem Titel "Retfærdighed, behagelighed og kærlighed" erschienen. Artikel-ID: M2030. Das Manuskript ist auch in einer unbearbeiteten Version unter dem Titel "Kærligheden" (M1220), erstmals im dänischen Kosmos Nr. 2, 2016 erschienen. Übersetzung: Erich Gentsch, sprachliche Überarbeitung der vorliegenden Fassung: Guido Huppelsberg. Erstmals im deutschen Kosmos Nr. 6-1981 veröffentlicht.

© Martinus-Institut 1981, www.martinus.dk

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