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(289-638) 
 
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Das Symbol Nr. 9 beschreibt ein Ewigkeitsfazit und ist deshalb keine relative Erscheinung. Wenn die Wissenschaft die Existenz der Gottheit oder die Identität des Alls als Lebewesen und die Unsterblichkeit der Wesen verleugnet  439. Die Analyse, die wir in diesem Abschnitt und durch Symbol Nr. 9 erhalten haben, ist als eine absolute Ganzheitsanalyse des hier behandelten Problems zu bezeichnen. Wir haben in großen Zügen alle Grundenergien des Universums oder des Alls in einem Zusammenspiel aufgehen sehen, das ein vollständig logisches Glied in einer ewigen Fortsetzung darstellt. Unsere Analyse ist deshalb ein Ewigkeitsfazit, d.h. ein Fazit, das sich niemals ändern kann. Symbol Nr. 9 beschreibt also kein relatives Fazit, sondern ist ein physischer Ausdruck für diejenige Kombination der tragenden Gesetze des Universums, die ihrer Natur nach niemals angefangen haben und die niemals aufhören können zu existieren. Gesetze, die von allen anderen Gesetzen dadurch abweichen, daß sie nicht wie diese ein Ergebnis vorausgehenden Denkens, sondern ewige Realitäten sind. Sie sind die vegetabilische, animalische und mineralische Struktur der Gottheit selbst. Sie sind das Tragende im wahren Körper und Bewußtsein der Gottheit und müssen allein aus diesem Grunde ewig und unerschütterlich sein. Wenn sie dies nicht wären, müßte die Gottheit ja einen Anfang gehabt haben. Aber was einen Anfang hat, ist ein zeitliches Ding. Da aber ein zeitliches Ding nur als eine Wirkung einer vorausgehenden Ursache existieren kann, wäre also die Gottheit eine Wirkung von etwas Vorausgehendem. Aber was eine Wirkung von etwas Vorausgehendem ist, ist ja ein "erschaffenes Ding". Und die Gottheit müßte somit ein "erschaffenes Ding" sein. Und dieses "erschaffene Ding" müßte von allen anderen erschaffenen Dingen der Welt dadurch abweichen, daß es keinen "Schöpfer" hätte. Dieses "erschaffene Ding" hätte sich also selbst erschaffen. Wie aber hätte es dies tun können? Bevor es erschaffen war, hat es ja nicht existiert, und wenn es nicht existiert hat, konnte es sich ja unmöglich selbst erschaffen. Was nicht existiert, ist ja gleich dem "Nichts". Und dieses "Nichts" als Grundlage für ein Weltbild oder für das Weltall zu haben, kann eines denkenden Menschen nicht würdig sein. Eine solche Grundlage entbehrt ja jeglicher Logik.
      Nichtsdestoweniger hat die irdische Wissenschaft diese Einstellung, und sie hat sie bis zu hundert Prozent (wenn auch unbewußt), solange sie die Existenz der Gottheit oder die Identität des Alls als ein Lebewesen und die Unsterblichkeit der Wesen verleugnet. Ein Weltbild, das sich auf eine derartige Verleugnung stützt, verweist unweigerlich auf ein absolutes "Nichts" als sein erstes Fazit und ist damit der Kontrast selbst zur Wirklichkeit. Es ist die Kulmination von Unwahrheit oder Aberglaube und ist damit zeitlich oder vergänglich. Es bildet kein Ewigkeitsfazit und ist der Mathematik oder wirklichen Wissenschaft entblößt.


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