Die Sache von Martinus |
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90 Jahre - und in ständigem Wachstum In dieser Periode bekam er Kontakt mit dem ersten kleineren Kreis Interessierter, die ihn unterstützten, so dass er seine lebenslange Aufgabe weiterführen konnte, die kosmischen Analysen der Öffentlichkeit zu vermitteln. 1930 hielt er seinen ersten öffentlichen Vortrag, und 1932 wurde der erste Band seines Hauptwerkes des Livets Bog (Buch des Lebens) herausgegeben. Seitdem ist die Sache still und stetig gewachsen und hat heute Interessierte in vielen Ländern weltweit. Teile des Gesamtwerkes sind in 20 Sprachen übersetzt, und es entstand eine Reihe weitverzweigter Informations- und Studienaktivitäten im In- und Ausland. In dem Vortrag Über mich, meine Mission und ihre Bedeutung kann man mehr über Martinus’ kosmische Einweihung, die Unterstützung, die er in der Startphase erhielt und die weitere Entwicklung der Sache hören. |
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Das Livets-Bog-Büro |
Das Institut im Mariendalsvej |
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Der Alltag im Institut Trotz seiner knapp bemessenen Zeit war Martinus ein sehr gastfreundlicher Mensch, der gegenüber den vielen, die ihn in schweren Lebensproblemen um Rat fragten, immer ein unglaubliches Entgegenkommen zeigte. Er empfing außerdem Gäste aus dem In- und Ausland, die an seinen Analysen interessiert waren. Martinus machte gerne Pause von der anstrengenden Schreibarbeit, um an Ausflügen oder Treffen in der Gesellschaft guter Freunde teillzunehmen. Durch sein humorvolles, interessiertes und liebevolles Wesen gegenüber allem und allen war er hier immer der natürliche Mittelpunkt.
Die "Struktur" und "Satzung" des Instituts |
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In seinen letzten Jahren beschäftigte sich Martinus eingehend mit der Bearbeitung der zukünftigen Struktur seiner Sache. Es wurde festgelegt, dass die Verantwortungsbereiche des Instituts innerhalb der Sache folgende Hauptaufgaben umfassen sollen:
Martinus wünschte hierdurch sicherzustellen, dass es an einem Ort der Welt
die Verpflichtung gibt, sein Werk zu bewahren und das Alleinrecht wahrzunehmen, es in so viele
Sprachen wie möglich zu übersetzen und herauszugeben. Das Institut ist außerdem verpflichtet,
über das Werk zu informieren und Unterricht anzubieten, der direkt auf Martinus’ Weltbild
aufbaut. Parallel dazu wird weltweit von Interessierten auf privater und freiwilliger
Grundlage eine große Informations- und Unterrichtsarbeit ausgeführt. Es ist jedem überlassen,
über Martinus’ Weltbild zu informieren, solange das Urheberrecht eingehalten wird. Das kann
geschehen, indem Studienkreise gebildet, Vorträge und Kurse gehalten, Webseiten erstellt oder
Artikel und Bücher usw. geschrieben werden. Näheres zur
Informationsarbeit siehe hier. |
Vor Martinus’ Hinscheiden wurden die Prinzipien des zukünftigen Wirkens des Instituts in der ”Satzung des Geisteswissenschaftlichen Martinus-Instituts” festgehalten. Interessierte können hier die Satzung des Instituts von 1982 (auf dänisch) lesen, die auch erläuternde Kommentare vom damaligen Rat des Instituts enthält. Man kann auch den Inhalt von Martinus’ Testament lesen (auf dänisch), in dem er der Satzung formell zustimmt und alle Rechte auf das Institut überträgt. Die Satzung der beiden Vorgänger-Fonds (Martinus Idealfond und Martinus Aktivitätsfond) wurde von der Stiftung "Fonden Martinus Åndsvidenskabelige Institut" übernommen. Wir verweisen im Übrigen auf das Buch Die Zusammenarbeitsstruktur (zur Zeit nur auf Dänisch erhältlich), das eine zusammenfassende Beschreibung der Zusammenarbeits- und Organisationsprinzipien im Rahmen des Instituts enthält. |